Sonntag, 10. August 2008

Schalthebel






Ventildeckel lackieren

Nachdem mein Ventildeckel doch schon einige Kratzer hatte, habe ich mich entschlossen, ihn mit hitzefester Farbe neu zu lackieren.

Donnerstag, 26. Juni 2008

Ölkühler

Die zwei Aluminiumstreben kommen vom http://www.metallladen.ch/ und haben inkl. Zuschneiden sagenhafte 1.2o gekostet. Der Ölkühler selber kommt übrigens von http://www.maxess-gmbh.ch/.
Ich habe ihn vorerst mal ohne Thermostat und hinter dem Wasserkühler montiert, weil dies einfacher war als vorne dran. Da er hier allerdings die ganze warme Luft vom Kühler abkriegen wird, ist das wohl nur suboptimal. Da wird sich zeigen müssen, ob sich das so bewährt, werde ich allenfalls noch ändern müssen.

Auspuff

Den Auspuff habe ich bei http://www.r-s-k-tech.ch/ machen lassen. Preis / Leistung geht in Ordnung, allerdings gefällt mir der Hitzeschutz noch nicht, da muss ich noch was ändern. Ausserdem werde ich ihn noch polieren müssen, aber ich denke das wird ein Projekt für den Winter.


Dienstag, 15. April 2008

Lack

Die restlichen Teile sind zurück vom Lackieren. Die Kante zwischen hinterem Kotflügel und Heckkasten wird mit einem Keder geglättet. Um die Biegung hinzukriegen müssen in den Keder Dreiecke geschnitten werden. Danach habe ich den Keder mit Teppichklebeband montiert. Und so sieht er nun aus, der Kleine.
Die Bohrungen für das Armaturenbrett habe ich mit einem Dremel ausgefräst. Damit es dabei keine Kratzer kriegt, habe ich es mit Abdeckband geschützt.
Dieser Stecker vom Motorkabelstrang muss gegen einen anderen getauscht werden, damit er auf den Irmscher Kabelstrang passt. Der neue Stecker wird mit dem Kabelstrang mitgeliefert.


Hier nochmal das Armaturenbrett, diesmal ohne Abdeckband (abgsehen von den Kanten des I-Kastens).

Teppich

Für die Innenverkleidung habe ich mir von einem Autosattler Veloursteppich besorgt, war um die 60 Franken pro Quadratmeter. Das Ganze habe ich mit extra starkem Teppichklebeband verklebt.

Montag, 14. April 2008

Schaltung

Damit die Schaltkulisse des Omegas in den Seven passt, muss diese sowohl gekürzt wie auch verschmälert werden. Das Anpassen der Breite ist kein Problem, für die Kürzung habe ich mir ein paar Bilder, die Irmscher mitgeliefert hatte, angesehen, und da sah es so aus, als würden sie einfach das schon bestehende zweite Paar Löcher auf der Platte nutzen. Also habe ich es auch so gekürzt, leider ohne nachzumessen. Erst später ist mir eingefallen, dass ich die Schaltstange ja um fünf Zentimeter gekürzt habe, und somit wohl auch die Kulisse um fünf Zentimeter gekürzt werden sollte. Der Abstand zum zweiten Löcherpaar war aber leider etwas mehr....
Da ich aber zufälligerweise noch ein paar M8 Gewindestangen da hatte, war dieses Problem aber schnell gelöst, anstatt die Schaltkulisse direkt am Getriebe festzuschrauben habe ich den Abstand mit den Gewindestangen und ein paar Sicherungsmuttern überbrückt. Jetzt kann man hier sogar feinjustieren... :-)

Für die hintere Befestigung habe ich mir ein Stück Flachstahl zurechtgebogen und mit dem Rahmen verschraubt. Da ich gerade am Kardantunnel gearbeitet habe, habe ich mir auch gleich noch die Kardanwelle vorgenommen, die hatte ich bisher auf einer Seite noch nicht richtig festgezogen, da ich da mit meinem Inbusschlüssel nicht gut genug hinkam. Das Problem war dann mit einer Eisensäge schnell gelöst... :-)
Im Bausatz fehlt das Alu für die Mitteltunnel-Abdeckung, was ich mir dann eben selber gemacht habe. Notwendig sind zwei Stücke, das Vordere mit den Löchern für den Kabelstrang (und die Welle für den Tacho, das Loch fehlt auf dem Bild unten noch) und das lange gerade Hintere.

Die Abdeckungen habe ich nicht angenietet, sondern mit Einpressmuttern verschraubt, damit ich allenfalls später wieder problemlos lösen kann.
Und wenn wir schon bei den Einpressmuttern sind gleich noch die Fahrer- und Beifahrerabdeckung damit montiert.
Und auch den Blinkerhebel. Bin mir immer noch nicht sicher, dass das so gedacht war, denn ich musste die mitgelieferte Halteplatte um 90 Grad drehen. Aber abgesehen davon, dass ich ihn erst zu nahe am Lenkrad montiert habe und später etwas nach aussen verschieben musste, passt er so absolut perfekt, sodass ich mir fast nicht vorstellen kann, das es anders gedacht war.
Für den Schalthebel bietet Irmscher ein aus Alu gedrehtes Teil an. Dies war mir aber eindeutig zu teuer. Somit habe ich mir im Metallladen (wo ich übrigens auch alle anderen Aluteile her habe) zwei Rundrohre aus Alu besorgt. Die Masse habe ich leider grade nicht mehr im Kopf. Aber das eine hatte exakt den Innendurchmesser wie das andere den Aussendurchmesser, so dass man sie mit sanfter Gewalt ineinander schieben kann, ohne dass sie sich danach wieder lösen. Das Innere hat aber erst zwei Kerben bekommen, die nun perfekt über die beiden Nippel des Opel-Teils passen.
Hier sieht man den noch zu langen Schalthebel provisorisch mit Kabelbinder befestigt. Die endgültige Befestigung werde ich machen, wenn ich die genaue Länge habe. Und die genaue Länge werde ich ermitteln, sobald ich einen Schaltknauf habe.
Die belederte GFK-Mitteltunnel-Abdeckung stammt übrigens von Irmscher, von denen ich auch Sitze und weitere Lederteile im gleichen Design bezogen habe.

Armaturenbrett

Nachdem mein zweiter Versuch, ein Armaturenbrett aus dem schwarz-roten Carbon mit einer Glasscheibe als Form zu erstellen mit dem Brechen der Scheibe geendet hat, habe ich mich für ein anderes Vorgehen entschieden, nämlich das Auflaminieren des Carbons auf Alu. Dazu habe als Erstes ein Alublech entsprechend der Form des Instrumentenkastens zugeschnitten. Dass das Armaturenbrett schlussendlich nicht über die volle Höhe des Kastens geht habe ich allerdings erst später gemerkt... Nach dem Zuschneiden habe ich das Alu aufgerauht, damit das Carbon besser darauf haftet.

Da die Oberfläche auf diese Weise natürlich nicht komplett glatt wird, habe ich das Harz in drei Arbeitsgängen entsprechend dick aufgetragen, damit ich es danach glatt schleifen kann.
Nassschleifen der Oberfläche, mit 200, 400 und 600 Körnung

Nach dem Schleifen wurde das Ganze mit Klarlack überzogen. Das Resultat ist nicht ganz perfekt, aber für den Moment gut genug.
Nach dem Lackieren habe ich gemerkt, dass sich das Carbon trotz Aufrauhen vom Alu löst. Also habe ich es gleich vollständig vom Alu getrennt. Die dünne Carbonplatte werde ich nun mit Glasfasermatten verstärken anstelle des Alus. So kann ich auch gleich die Befestigung elegant lösen: nämlich indem ich Schrauben in die Glasfasermatten einlaminiere.
Nachdem ich die Carbonplatte auf die richtige Breite gebracht hatte, habe ich also die Löcher für die Schrauben in den Instrumentenkasten gebohrt, die Schrauben in die Löcher gesteckt, Schraubenköpfe mit Sekundenkleber bestrichen und das Armaturenbrett auf dem I-Kasten und somit auf den Schrauben ausgerichtet. Danach die Carbonplatte mit den provisorisch befestigten Schrauben wieder entfernt.
Schlussendlich wie geplant mit Glasfaser verstärkt und die Schrauben mit einlaminiert.
Was noch fehlt sind die Bohrungen für die Instrumente, dann ist das Armaturenbrett auch fertig.

Heckabschluss

Ich will für meinen Seven kein klassisches Ersatzrad, sondern lieber einen Heckabschluss wie ihn Donkervoort oder HKT verbaut. Bei Christof Rothe bin ich fündig geworden, er bietet ein GFK Teil in dieser Form an. Wenn ich allerdings gewusst hätte, wieviel Arbeit die Anpassung machen wird, hätte ich es mir wohl zwei Mal überlegt.... Die Heckschürze, wie sie geliefert wird.
Probeweise an den Seven gehalten, GFK grob zurechtgeschnitten. Dabei fällt mir auf, das die Oberkante viel zu schmal ist, resp. das Ganze mit der bestehenden Oberkante in einem viel zu starken Winkel montiert werden müsste.

Für die Befestigung habe ich mich deswegen für abgewinkelte Aluminium-Bleche entschieden, die gleichzeitig die Oberkante auf mein gewünschtes Mass bringen werden. Leider ist der Heckkasten leicht gebogen, so dass ich kein durchgehendes Stück Alu nehmen kann.
Den Heckabschluss habe ich mit Hilfe von Glasfaserspachtel mit den Alu-Blechen in der richtigen Position provisorisch verklebt.

Diese provisorische Verklebung dann mit Glasfasermatten verstärkt.
Anschliessend habe ich den Heckkasten und die hinteren Kotflügel mit Folie abgedeckt, den Heckabschluss montiert und wieder mit Glasfaserspachtel die restlichen Lücken gefüllt. Als Grobform für die grösseren Lücken kam ein Rest Gitterdraht zum Einsatz. Danach wieder von innen mit Glasfasermatten verstärkt und aussen geschliffen.
Die letzten Unebenheiten zum Schluss mit Feinspachtel aufgefüllt und alles fein geschliffen.
Und so sieht es fertig montiert aus. Jetzt müssen nur noch die Ecken rechts und links auf die Höhe der Kotflügel gekürzt werden, dann kann es lackiert werden.