Es geht voran

Beim Versuch den Luftfilterkasten zu montieren war mir der Motorhalter im Weg. Da ich den (hoffentlich) nicht mehr brauche, wird er kurzerhand weggeflext. Bei Gelegenheit muss ich da wohl mit etwas Farbe drüber, damit es nicht gleich Rost ansetzt...
Und schon passt der Luftfilter problemlos rein.
Ansaugrohr zum Turbo.
Das Kabel für den Luftmengenmesser muss verlängert werden.

Das verlängerte Kabel in Kunststoffrohr verpackt.
Wenn wir schon beim Kabel verlängern sind: leider ist ein Massekabel vom Kabelstrang etwas zu kurz geraten, das Problem ist aber auch schnell behoben.
Benzinpumpe und Filter habe ich mit Gummischlauch gepolstert in handelsüblichen Rohrschellen montiert .
Ich hoffe ich habe die Anschlüsse für Benzinzufuhr und Rücklauf nicht vertauscht... Wenn wir grade dabei sind, auf die Drosselklappenvorwärmung kann man scheinbar verzichten, deswegen sind hier die Anschlüsse mit einer einfachen Ringleitung verbunden.
Obwohl ich seinerzeit beim Getriebe noch ein Stück abgeschliffen hatte, war immer noch nicht genügend Platz im Kardantunnel. Insbesondere der Stecker für die Rückfahrlampe hatte keinen Platz. Deswegen habe ich das GFK-Teil im hinteren Bereich Aufgeschnitten und mit Hilfe kleiner Alubleche an der Rahmeninnenseite neu befestigt. Jetzt passt es.

Das original Opel Gaspedal wird durch eines aus Metall, passend zum Rest der Pedalerie, ersetzt. Dazu muss man die Buchse aus dem Originalpedal herausdrücken, wieder einmal war ich froh um die hydraulische Presse, da das Ding nicht einfach nur hereingedrückt sondern im Pedal vergossen war. Danach wird die Buchse in das neue Pedal gedrückt.

Meine Pedalerie habe ich in die mittlerer Stellung montiert. Der Halter für das Gaspedal von Irmscher ist offensichtlich für die vorderste Stellung gemacht, deswegen musste ich die Löcher etwas versetzen. Den Halter habe ich etwas weiter rechts montiert als von Irmscher vorgeschlagen, um möglichst viel Platz zwischen Gaspedal und Bremse zu haben. Den Halter habe ich mit Gewindenieten montiert, die vordere mangels Platz von oben und danach von unten verschraubt.
Herr Wahl hat mich noch darauf aufmerksam gemacht, dass meine Konstruktion mit den Unterlagsscheiben unter dem Sicherungskasten keine so gute Idee war, da ich dann Probleme mit der Montage der Armaturenbrettleiste bekommen würde. Somit muss ein Stück von dem Seitenteil weg. Da ich auch für die GFK-Abdeckung der Pedalerie aus dem Seitenteil ein Stück rausschneiden muss, lässt sich dies gleich in einem Zug erledigen.

Passt wie angegossen.
Danach den Kupplungszylinder mit der Kupplung verbinden.
Kritischer Besuch...
Und endlich wage ich mich auch an die Ausrichtung der hinteren Kotflügel.
Und wenn wir schon dabei sind, auch gleich die vorderen Kotflügel montieren. Langsam sieht man, was es einmal werden soll.

Kühlkreislauf die Zweite

Dank der tatkräftigen Unterstützung von Herrn Wahl von Irmscher konnte ich nun auch den Kühlkreislauf fertig stellen.
Zwischen die beiden Schläuche, die hier noch im leeren enden, kommt eine Zusatzwasserpumpe, die den Turbo auch nachdem der Motor schon ausgeschaltet ist noch nachkühlt. Die muss ich mir allerdings erst noch besorgen.
Mittlerweile habe ich mir auch die Instrumente mit den Sensoren gekauft. Hier die Sensoren für Öltemperatur und -druck...
...und Wassertemperatur.
Von Herrn Wahl habe ich auch den Gewindestopfen bekommen, um das Loch im Luftsammler zu verschliessen.
Da unter der Haube nur sehr wenig Platz ist, braucht man ein speziell tiefes Ansaugrohr für die Drosselklappe. Damit dieses Platz findet, muss die Drosselklappe umgedreht werden. Entsprechend muss auch das Kabel vom Stecker umpositioniert werden, damit es lang genug ist. Bei mir hat es genügt, das Kabel aus der Plastikhalterung zu entfernen und einfach kurz davor vom Kabelstrang abzuzweigen.
Beim Turbo soll wegen der Entlüftung der Wassereinlass von unten nach oben verlegt werden.
Das passende Adapterstück dazu habe ich ebenfalls von Herrn Wahl bekommen.

Um den Kühlkreislauf zu vervollständigen fehlt mir neben der Zusatzwasserpumpe noch ein gebogener Schlauch für die Verbindung vom Motor zum Kühler oben und ein Alurohr für die Verbindung vom Ladeluftkühler zur Drosselklappe; das müsste aber alles in kurzer Zeit zu beschaffen sein.

Kühlkreislauf die Erste

Gestern habe ich mir den Kühlkreislauf vorgenommen. Der hat mir schon immer Kopfzerbrechen bereitet; die Anleitung schweigt sich hierzu wieder mal aus. Ich habe gehofft, dass im eingebauten Zustand alles etwas klarer würde.
Die Verbindung von Turbo zu Ladeluftkühler war noch einigermassen offensichtlich.

Ein zweites, gebogenes Alurohr mit zwei zusätzlichen Ausgängen, dass ich von Irmscher bekommen hatte, war dann aber nicht mehr ganz so selbsterklärend. Nach langer Suche habe ich dann endlich herausgefunden, wo der einzig mögliche Ort ist, wo das aufgrund der Biegung hinkommen könnte. Unter dem Luftsammler verläuft ein Teil aus Hartplastik, welches wohl als eine Art Ölkühler fungiert und gleichzeitig die Ausgänge für den Wärmetauscher für die Heizung beherbergt. Das muss offensichtlich raus da, wenn man dieses Irmscher Alu-Rohr verwenden will. Da ich keine herkömmliche Heizung verbauen will, fliegt es dann auch raus.
Dazu muss erst mal der Luftsammler weg.

Der Schlauch mit der gelben Kupplung hier war wohl der Unterdruckschlauch für den Bremskraftverstärker oder etwas ähnliches. Der fliegt bei der Gelegenheit auch gleich raus. Hier muss ich mir noch überlegen, wie ich die Öffnung verschliessen will, entweder kann ich statt der Kupplung, die in den Sammler eingeschraubt war eine "normale" Schraube einschrauben (leider weiss ich nicht genau, was das für eine Schraube sein sollte, rein von den Abmessungen ist das ca. M14; könnte aber auch ein spezielles Gewinde (Sanitärbereich?) sein) oder aber ich lasse die Kupplung drin und verschliesse bloss den Eingang.
Unter dem Luftsammler kommt dann das schwarze Plastik-Teil zum Vorschein. Nun merke ich auch, dass die beiden Ölleitungen, die mir beim Keilriemenspanner noch im Weg waren, komplett mit dem Teil raus können.
Anstelle dessen kommt nun das schon angesprochene gebogene Alurohr rein. Die Schlauchverbindungen sind übrigens passend geschnittene alte Schläuche, die sind nur provisorisch, bis ich im Detail weiss, wo was hinkommt, dann werden diese alle durch neue Schläuche ersetzt.
Womit allerdings der kleinere Anschluss oben nun verbunden werden muss, ist mir absolut nicht klar.
Genausowenig klar ist mir, wo der kleine Anschluss hier (auf der anderen Seite des Motors) hin muss... Der grosse geht in den Kühler, das zumindest ist einigermassen offensichtlich.
Auch der Kühlkreislauf des Turbos ist mir noch nicht ganz klar.

Hochzeit

Der Motor ist drin Die Kardanwelle dran
Der Lüfter am Kühler
Und der Kühler am Seven

Verlobung

Im Rahmen fehlen die Bohrungen für die Silentblöcke für die Motorträger. Da ich weder Massangaben noch eine Schablone für die Bohrungen gefunden habe, blieb mir nichts anderes übrig, als den Motor einmal komplett in den Rahmen zu positionieren, damit ich die Bohrungen anzeichnen konnte.

Dabei ist mir auch gleich aufgefallen, dass am Getriebe Halterungen angebracht sind, die im Kardantunnel am GFK schaben. Da diese Halterungen im Seven nicht gebraucht werden, habe ich sie weggeflext.


Als der Motor drin war habe ich festgestellt, dass so die Kardanwelle nur sehr schwer resp. gar nicht in den Rahmen eingeschoben werden kann, somit kommt diese vor dem definitiven Einbau des Motors schon mal rein.
Etwas, was ich schon beim Einbau des Differenzials hätte tun sollen, damals aber nur sehr schlecht hingekommen bin: es gibt noch eine weitere Halterung, deren Sinn mir zwar nicht ganz klar ist, aber nichts desto trotz verbaut wird. Dazu muss man für den Halter passende Löcher bohren. Die Passgenauigkeit lässt aber mal wieder zu wünschen übrig, die Löcher kommen bei mir gefährlich nahe an den Rand.

Und wenn wir schon dabei sind, gleich noch die Löcher für die Silent-Blöcke

Endlich wird der Tank verbaut, meine Unsicherheit wegen der korrekten Positionierung hat sich mittlerweile gelegt, da nun offensichtlich ist, dass er nirgends in den Weg kommt.
Das hier ist der Halter für die Sicherungen. Mein Karosserie-Seitenteil musste ich so positionieren, dass es im Inneren etwas über den Rahmen überhängt, was mir nun in den Weg kommt. Eine Möglichkeit wäre, beim Seitenteil etwas Material wegzuschleifen, ich hab mich aber entschieden, einfach ein paar Unterlagsscheiben unter den Sicherungshalter zu legen, funktionert genau so gut.
Zum Schluss habe ich noch einen Sprizwasser-Behälter montiert, der hier stammt aus einem Toyota Celica aus den 80ern, war damals ein Zubehörteil für die Heckscheibe, das Ding lag bei meinem Vater schon Jahrzehnte rum und ist damals nie gebraucht worden. Darunter sieht man eine Unterdruckdose vom Motor, die laut einem Bild in der Anleitung da hin muss.